Theorie:
Die Volatilitätsqualität wurde ursprünglich von Thomas Stridsman entwickelt. Er kombiniert sie mit zwei gleitenden Durchschnitten (eine ausführliche Erklärung dazu findest du hier).
Diese Version:
Im Gegensatz zu anderen Ansätzen verwendet diese Version keine Durchschnitte zur Trendbestimmung, sondern stützt sich auf die Steigung der Volatilitätsqualität. Um die Anzahl der Signale zu reduzieren (die enorm sein kann, wenn die VQ nicht gefiltert wird), nutzen einige ähnliche Versionen Pips-Filter. Diese Version verwendet stattdessen einen Prozentsatz des ATR (Average True Range). Der Grund dafür ist:
- Ein fester Pips-Wert als Filter funktioniert nur für ein bestimmtes Symbol und nicht für ein anderes.
- Ändert man den Zeitrahmen, ist der Filter oft wertlos, da die Schwankungsbreiten in höheren Zeitrahmen viel größer sind als in niedrigeren. Wenn du deinen Filter für einen Zeitrahmen einstellst und ihn dann in einem anderen ausprobierst, musst du ihn fast immer wieder anpassen.
- Um dies zu vermeiden, nutzt dieser Indikator den ATR-Prozentsatz zur Filterung, was ihn automatisch an Symbole und Zeitrahmen anpasst.
Anwendung:
Du kannst die Farbänderung als Signale nutzen, wenn du diesen Indikator verwendest.

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