Der normalisierte MACD ist fast identisch mit dem "normalen" MACD, aber mit einem entscheidenden Unterschied: Seine Werte sind normalisiert und fallen in einen vorhersehbaren Bereich. Dies steht im Gegensatz zum herkömmlichen MACD, der keine solche Vorhersagbarkeit bietet.
Dank dieser Normalisierung können die Werte nun direkt zwischen verschiedenen Instrumenten und Zeitrahmen verglichen werden, was bei der Analyse wirklich hilfreich ist.

Obwohl die Werte dem ursprünglichen MACD sehr ähnlich sind, können sie sich in Zeiten erhöhter Volatilität erheblich unterscheiden. Im folgenden Beispiel siehst du den "normalen" MACD (unten) im Vergleich zur normalisierten Version (oben). Hier wird deutlich, dass sie in bestimmten Zeiträumen stark voneinander abweichen – sowohl in den Werten als auch in der Steigung und den Signalwerten.

Du solltest den normalisierten MACD mit den gleichen Regeln wie den regulären MACD verwenden, aber ein wenig Experimentieren kann hier nicht schaden. Probier es aus und schau, welche Ergebnisse du erzielst!
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