Theorie:
Die ursprüngliche Berechnung des RSI (Relative Strength Index) funktioniert folgendermaßen:
Wir addieren die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen. Mit diesen Summen können wir dann den RSI berechnen. Welles Wilder verwendete dabei, was manchmal als Wilders EM bezeichnet wird, um die Ergebnisse zu glätten. Dies ermöglicht es uns, verschiedene Arten von RSIs zu erstellen, indem wir unterschiedliche Glättungsmethoden im letzten Schritt anwenden.
Diese Version:
Diese Variante nutzt einen Super-Smoother zur Berechnung des RSI. Die Ergebnisse ähneln dem RSX, der von Mark Jurik entwickelt wurde, aber die Unterschiede sind groß genug, um ihn als eigenständigen RSI-Typ zu betrachten.
Zusätzlich berechnet diese Version Pivot-Punkte auf Basis des RSI. Dabei können vier verschiedene Darstellungsarten ausgewählt werden:
- Nur Pivot anzeigen
- Pivot und 1. Ebene Unterstützung und Widerstand anzeigen
- Pivot sowie 1. und 2. Ebene Unterstützung und Widerstand anzeigen
- Pivot, 1., 2. und 3. Ebene Unterstützung und Widerstand anzeigen
Der gewählte Zeitrahmen wird nur für die Pivot-Berechnung verwendet (dieser Zeitrahmen fungiert als "Grenze" für die Pivots). Der RSI wird immer im aktuellen Zeitrahmen berechnet.
Verwendung:
Du kannst ihn wie jeden anderen RSI verwenden.


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