Es gibt viele Varianten des MACD, aber diese hier ist etwas "anders".
Diese Version ist besonders, weil sie gleich zweimal adaptiv ist.
Erstens nutzt sie die Hilbert-Transformation zur Phasenakkumulation, um die schnellen und langsamen Perioden des MACD zu berechnen. Dadurch wird die grundlegende MACD-Berechnung anpassungsfähig gestaltet. Das Interessante dabei ist, dass die schnellen und langsamen Perioden nicht proportional zueinander verändert werden – sie entwickeln eine Art "eigenes Leben" und passen sich unabhängig an die Marktbedingungen an. Das ist besonders hilfreich, wenn der Markt in volatile Phasen eintritt.
Zweitens wurden die üblichen Kriterien für den MACD (Signal-Linien-Kreuzung oder Null-Linien-Kreuzung) in dieser Version abgeändert. Was früher eine Null-Linien-Kreuzung war, wurde zu einer dynamischen (ebenfalls adaptiven) Niveaus-Kreuzung verändert. Diese Niveaus können schwanken oder quantilbasierte Niveaus sein. Um auch etwas Klassisches zu bewahren, kann die Steigung ebenfalls zur Bestimmung kurzfristiger Trends oder Momentum verwendet werden.
Der Indikator ist bereits für mehrere Zeitrahmen geeignet und verfügt über alle üblichen Alarme, die integriert sind. Um mögliche Signale zu unterstützen, können Pfeile auf dem Chart verwendet werden (gesteuert durch den Indikator selbst).

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